Sofa Togo von Ligne Roset

Sofa Togo von Ligne Roset

Das Sofa Togo von Michel Ducaroy hat Kultstatus. Erstmals vorgestellt wird es 1973 auf dem Salon des Arts Ménagers in Paris. Obwohl das Sofa zunächst äußerst kritisch beäugt wird, ehren die Organisatoren der Messe Ducaroy mit dem René-Gabriel-Preis für den Entwurf eines innovativen und demokratischen Möbelkonzeptes.

Sofa Togo von Ligne Roset
Ligne Roset, Sofa Togo, Bild: Ligne Roset
Sofa Togo von Ligne Roset
Sofa Togo, Bild: Ligne Roset
Sofa Togo von Ligne Roset
Ligne Roset, Sofa Togo, Bild: Ligne Roset

Togo resultiert aus der Auseinandersetzung des Desingers mit den nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Formgebung, geschaffen durch die Entwicklung von Qualitätsschaumstoffen und Polyesterwatte. Als Symbol für die sich drastisch ändernden Zeiten bringt Togo das Lebensgefühl der 1968er Generation auf den Punkt. Statt steif und gerade zu sitzen, versinkt man lässig in dem wie ein Handschuh wirkenden, bodennahen Korpus aus Schaumstoff. Der Entwurf in seiner fließenden Form steht in einem klaren Gegensatz zum bis dahin konservativen Sitzmöbel der vorigen Generationen.

Das Sofa wird zu einem Kultobjekt der 1970er Jahre, das bis heute nicht aus der Mode gekommen ist und zu den begehrten Klassikern der Moderne gehört. Seine charakteristische Silhouette, weich und faltig, begeistert heute noch genauso wie damals. 2013 feierte Ligne Roset die 40 – jährige Erfolgsgeschichte des Modells, das seit 1973 ohne Unterbrechungen in den Werkstätten von Briord gefertigt wird.

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Titelbild: Sofa Togo, Bild: Ligne Roset
Bilder: Ligne Roset

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