Diese Möbelklassiker sollten Sie kennen

Möbelklassiker wie der Adjustable Table sind häufig kopierte Meisterwerke. Herausragendes Design und hohe Materialqualität haben ihren Preis.

Den Aluminium Chair entwarf das Ehepaar Eames 1958 für die Einrichtung eines Privathauses.

Als der finnische Architekt Alvar Aalto 1936 den Armchair 400 entwirft, hat er schon viele Jahre mit der Verformung von Holz und Schichtholz experimentiert.

1929 errichtete Ludwig Mies van der Rohe den deutschen Pavillon zur Weltausstellung in Barcelona, ein Labyrinth aus Glas, Marmor und Chrom, der zum Symbol für moderne Architektur wurde.

Der Beistelltisch 621 entstand 1962 in Ergänzung zum Sesselprogramm 620. Zuletzt in den 1980er Jahren produziert, verkörpert er beispielhaft das Bemühen, Kunststoff als ein „edles und langlebiges Material“ zu etablieren.

Der bekannte Gestalter entwarf den dreibeinigen Hocker anlässlich der Expo 64 für die Bar du Théâtre in Lausanne.

Er gehört zu den meistproduzierten Stühlen der Welt und ist der erste seiner Art: Der Caféhausstuhl von Michael Thonet entstand 1859 und leitete die industrielle Möbelfertigung ein.

Der Sessel CH22 und der Stuhl CH26 gehören zu der ersten Serie, die Wegner 1950 für den dänischen Fabrikanten Carl Hansen entwarf.

Der Wishbone Chair CH24 von 1949 wird seit 1950 vom dänischen Hersteller Carl Hansen & Son produziert.

Der Coconut Chair mit seiner äußeren Sitzschale aus Kunststoff und dem einteiligen farbigen Polster erinnert an eine in acht Teile aufgeschnittene Kokosnuss, nur dass die Farbgebung umgekehrt ist: außen hell, innen farbig.

Der Coffee Table entsteht 1944 für Herman Miller. Er ist Noguchis bekanntester – und seiner Meinung nach bester – Möbelentwurf.

Der runde Kuststoff-Container wurde von Anna Castelli Ferrieri entworfen und erinnert in seinen knalligen Farben an die Popkultur der 1960er Jahre.

Charles und Ray Eames, die in den 1950er Jahren große Erfolge mit der Verformung von Schichtholz feierten, hatten die Idee, einen Klassiker, den alten englischen Clubsessel, zeitgenössisch zu interpretieren.

Die Designer Charles und Ray Eames wollten mit ihren Entwürfen möglichst viele Menschen glücklich machen.

Der Architektentisch wurde 1953 von Egon Eiermann entworfen. Das revolutionäre Gestell aus Rundrohr ist heute in verschiedenen Versionen erhältlich.

Zu den bekanntesten und wohl auch am häufigsten produzierten Stahlrohr-Klassikern gehört zweifelsohne der Freischwinger S 32 und S 64

Der Grand Repos Sessel von Antonio Citterio verkörpert zeitgenössisches Design und strahlt eine subtile Eleganz aus.

Die explizit für diesen Stuhl entworfene Kreuzzargenverbindung unterstützt die Sitzfläche und gibt dem Stuhl den größtmöglichen statischen Halt.

Der Liegesessel La Chaise wurde 1948 von Charles und Ray Eames für einen Wettbewerb des Museum of Modern Art in New York entworfen. Der Entwurf wurde zunächst nur für die Ausstellung angefertigt, doch das Publikum nahm ihn mit Begeisterung auf.

Die Cassina LC4 gilt als die perfekte Liege und bietet einen einzigartigen Komfort. Die Balance zwischen geometrischer Klarheit und ergonomischer Bauweise stellt den Menschen in den Mittelpunkt.

Die Neuinterpretation des klassischen Louis-XV Stuhls schafft eine Synthese aus Vergangenheit und Zukunft. Transparenter Kunststoff verleiht diesem Entwurf einen nahezu ätherischen Charakter.

Der Panton Chair, die Ikone des Popdesigns der 1960er Jahre, hat eine lange Geschichte.

Die Leuchte PH Artichoke wurde 1958 von Poul Henningsen für den Kopenhagener Langelinie Pavillon entworfen, wo sie bis heute Restaurantbesucher aus aller Welt begeistert.

Das Regal 606 wurde 1960 von Dieter Rams entworfen. Das Systemmöbel basiert auf Aluminiumprofilen in E-Form zur senkrechten Wandmontage.

Der Satztisch B9 entsteht 1925, als Marcel Breuer die Tischlereiwerkstatt am Bauhaus in Weimar leitet.

Das Scherenbett von Kurt Thut kommt mit dem Wesentlichen aus.

Die „Serie 7“ zählt zu den weltweit am häufigsten kommerziell produzierten Stühlen. Der Entwurf des dänischen Architekten Arne Jacobsen aus dem Jahr 1955 basiert auf der Verformung von Schichtholz

Der Hardoy Chair wurde 1938 von den argentinischen Architekten Jorge Ferrari-Hardoy, Antonio Bonet und Juan Kurchan entworfen. Der Stuhl erhielt den Beinamen „Butterfly Chair“ dank seiner Formgebung.

Der Sessel im neobarocken Stil entsteht 1978 in einer Reihe von Re-Designs des italienischen Designers Alessandro Mendini.

Der Lounge Sessel Schwan wurde 1958 von Arne Jacobsen entworfen und gehört zu den Ikonen des skandinavischen Möbeldesigns.

Der Kubus von Josef Hoffmann entstand um 1910, ein Entwurf, der über 100 Jahre zurückdatiert und bis heute aktuell ist.

Die Gruppe der LC Möbel ensteht 1928 in Zusammenarbeit zwischen Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand und wird von Cassina exklusiv in der Kollektion „I Maestri“ produziert.

Ergonomisch und flexibel fügt sich der Wink Sessel als Highlight in die Einrichtung ein.

Wie auch das Regalsystem 606, das Dieter Rams 1960 entwarf, ist das Sesselprogramm 620 ein wohldurchdachtes modulares System.

Sideboard, Vitrine, Raumteiler – Cube ist vieles. Der Entwurf von Werner Aisslinger wird seit 2001 von Interlübke produziert.

Der Sacco Sitzsack von Zanotta wurde 1968 von Piero Gatti, Cesare Paolini und Franco Teodoro entworfen und wurde zu einer weltbekannten Designikone.

Kubismus trifft sinnliche Eleganz. So beschreibt Rolf Benz das Sofa 322.

Das Sofaprogramm Conseta wurde 1964 von Friedrich Wilhelm Möller entworfen. Das Elementmöbel bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

Das RoRo Sofa wurde 1998 von Roland Meyer-Brühl entworfen. Das grazile Sofa mit außergewöhnlichen Verwandlungsmöglichkeiten schafft einen hohen Sitz-, Lounge- und Liegekomfort.

Das Sofa Togo von Michel Ducaroy hat Kultstatus. Erstmals vorgestellt wird es 1973 auf dem Salon des Arts Ménagers in Paris.

Das Soft Modular Sofa trägt unverkennbar die Handschrift Jasper Morrisons, der mit seinem Ansatz "Supernormal" Designgeschichte schrieb.

Ombrelloni stellt alles in den Schatten. Der Sonnenschirm wurde schon im Jahr 1925 entworfen und hat sich zum festen Bestandteil italienischer Märkte, Restaurants und Cafés etabliert. Noch immer wird Ombrelloni in Italien hergestellt.

Das String Regalsystem entstand 1949 für einen schwedischen Wettbewerb und gewann den ersten Preis.

Der Nobile Soft Stuhl von Draenert wurde 2009 von Gino Carollo für Draenert entworfen. Seine ergonomische Form verleiht ihm maximalen Komfort.

Der „Red and Blue“ aus dem Jahr 1918 besteht aus unterschiedlichen Holzlatten und zwei Platten, die als Sitz und Rückenlehne dienen.

2001 wird das System in die ständige Sammlung des Museum of Modern Art aufgenommen.

Die KAISER idell 6631 T Luxus wird im Jahr 1936 erstmals im Katalog der Lampenfabrik Gebr. Kaiser & Co. präsentiert und ist das erfolgreichste Modell der KAISER idell™ Serie.

Als der 24jährige Wilhelm Wagenfeld am Bauhaus Weimar von seinem Lehrmeister Lászlo Moholy Nagy die Aufgabe erhält, eine Tischleuchte zu entwerfen

Die Tizio Leuchte wird 1970 von Richard Sapper für Artemide entworfen. Er wollte eine Arbeitsleuchte, die nicht an der Tischplatte befestigt werden musste, aber dennoch so flexibel war, dass man das Licht relativ frei positionieren konnte.

Der Ulmer Hocker von Max Bill entsteht 1954 in Zusammenarbeit mit Hans Gugelot und Paul Hildinger für die Studenten der Hochschule für Gestaltung in Ulm, deren Direktor Bill zu diesem Zeitpunkt ist.

Der Name bringt es auf den Punkt: Vier angeschrägte Holzlatten werden im Zickzack miteinander verbunden.