Als der 24jährige Wilhelm Wagenfeld am Bauhaus Weimar von seinem Lehrmeister Lászlo Moholy Nagy die Aufgabe erhält, eine Tischleuchte zu entwerfen – mit halbkugelförmigem Opalglasschirm und Gestell für die Halterung der Lampe, darunter drei Halbkugeln als Füße – schreibt er Designgeschichte. Die industriellen Anforderungen mit dem Handwerk in Einklang zu bringen, ist eine der Hauptaufgaben, denen der junge Designer für das Bauhaus widmet. Seine Leuchte WG 24 sieht aus wie ein Industrieprodukt, wurde aber handwerklich hergestellt.
Wagenfeld Leuchte Skizze, Bild: Tecnolumen
Wilhelm Wagenfeld, Bild: Tecnolumen
1979 übernimmt Tecnolumen die Herstellung des Bauhaus-Klassikers nach den Originalvorgaben. WG 24 ist in vier Varianten erhältlich: Als Metalltischlampe, mit Glasfuß und Glasstab, mit vernickeltem Rohr und mattschwarz lackierter Fußplatte sowie mit vernickeltem Rohr und Glasfuß.
Original Wagenfeld Leuchte. Bild: Tecnolumen
Wagenfeld Leuchte | Wilhelm Wagenfeld | 1924 | Bild: Tecnolumen
WG 24 Wagenfeld Leuchte, Bild: Tecnolumen
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