Aus Smart Home wird Smart Garden: Einige Hersteller statten ihre Rasenmäher Roboter inzwischen mit einer zusätzlichen intelligenten Software aus. So lassen sich die praktische kleinen Gartenhelfer bequem vom Smartphone oder Tablet aus steuern. Ganz einfach über eine kostenlose App.
Rasenmähen hat durchaus etwas Medidatives. Aber mal ehrlich: Wollen Sie Ihre kostbare Freizeit bei schönem Wetter mit dem wöchentlichen Mähen Ihrer Grünflächen verbringen? Wie praktisch, wenn sich am Nachmittag Freunde zum Grillen ankündigen und man vom Büro aus schnell noch einmal den kleinen Helfer losschicken kann, damit der Rasen am Abend perfekt aussieht. Auch im Urlaub braucht sich niemand mehr Sorgen um die Gartenpflege zu machen. Wenn man erholt zurückkommt, muss man sich nicht mehr gleich in die Gartenarbeit stürzen.
Wer hat sie nicht schon einmal irgendwo gesehen, die kleinen, leisen Mäher mit Akkubetrieb, die Rasenflächen so gepflegt halten, als wäre ein englischer Gärnter am Werk gewesen? Wie von Geisterhand fahren sie meist kreuz und quer durch den Garten, immer und immer wieder. Ist die Fahrt beendet, fährt der Mäher selbständig an die Ladestation. Der Rasen wird ständig kurz gehalten, das geschnittene Gras setzt sich zwischen den Halmen ab und dient als Dünger. Der gleichmäßige Schnitt sorgt für einen dichten Rasenwuchs, die Schnitthöhe lässt sich einstellen. Ein mühsamer Abtransport des Rasenschnitts: Fehlanzeige. Und Unkraut hat keine Chance.
Der intelligente Rasenmäher Roboter
Wir stellen Ihnen drei Modelle vor, die es in sich haben: Den Smart Sileno von Gardena, den Bosch Indego und den AL-Ko Robolinho® 500 I. Alle drei Geräte liegen im preislichen Einstiegsbereich, sind Smart Home fähig und relativ leise.
Gardena Smart Sileno
Rasenmäher Roboter Smart Sileno von Gardena
Rasenmäher Roboter Smart Sileno von Gardena
Mäht bis zu 1.000 qm Rasen nach dem Chaossystem, meistert laut Hersteller auch Hanglagen bis zu 35 % Steigung
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Das sollten Sie beachten
Ein Rasenmäher-Roboter lohnt sich schon ab 200 qm Rasenfläche. Für stark unebene Flächen sind die meisten Geräte allerdings nicht oder nur bedingt geeignet. Auch Grundstücke in Hanglage können den einen oder anderen Mäher in Schwierigkeiten bringen. Erkundigen Sie sich vor dem Kauf, welche Steigungen die Geräte meistern. Die Ladestation sollte zentral und vor Regen und Sonne geschützt liegen, außerdem benötigt sie natürlich Strom. Die Geräte sind auch bei Regen einsetzbar, die zusätzliche Anschaffung einer Rasenmäher-Garage empfiehlt sich, damit das Gerät während seiner Pausen trocknen kann. Vor dem ersten Mähen muss man dem Roboter zunächst seine Grenzen aufzeigen. Das geht dank dem mitgelieferten Begrenzungsdraht, der mit Hilfe von Kunststoffnägeln an Beeten und Wegen verlegt werden muss und nach kurzer Zeit unsichtbar in den Rasen einwächst. Bevor Sie sich für ein Modell entscheiden, sollten Sie sich auch über die Preise für Ersatzklingen und den Akku erkundigen, der nach einigen Jahren ersetzt werden muss.