Ab in den Urlaub – dank Smart Home passt Ihr Haus selbst auf sich auf

Von in Smart Home
Zelten an der Küste mit hellen Sternen

Es ist Sommer und damit Ferienzeit. Damit Sie sorglos in den Urlaub fahren können, bietet sich die Smart Home Technik an. Wir haben schon viele intelligente Geräte und Apps vorgestellt, von denen sich einige gut dazu eignen, Ihr Domizil vor Einbrechern zu schützen oder einfach nur Ihren Garten zu pflegen, ohne dass Sie Nachbarn oder Freunde um Hilfe bitten müssen, während Sie Ihren wohlverdienten Urlaub genießen.

Lichtquellen

Das Hue Lighting System von Signify (vormals Philips) lässt sich Schritt für Schritt in das Zuhause integrieren. Vom Starterset mit der Hue Bridge und drei Glühbirnen bis zur vollständigen Ausstattung des gesamten Wohnraums können Sie die intelligente Beleuchtung schrittweise umsetzen.

Mit der Hue App können Sie den einzelnen Wohnbereichen ganz einfach sogenannte Routinen zuordnen, die das Licht vom Aufwachen bis zum Schlafengehen steuern. Für alle Routinen lassen sich die Startzeiten und Wochentage separat einstellen. Aber auch von unterwegs hat jeder über das Smartphone oder Tablet die Möglichkeit, spontan Lichtquellen auszuwählen und ein- oder auszuschalten. So erscheint das Zuhause bewohnt, auch wenn Sie weit weg sind.

Alarmsysteme

Nest Cam IQ

Unter den smarten Alarmsystemen ist die Nest Cam IQ sicher eine der erfolgreichsten. Als Indoor- und Outdoor-Version erhältlich, liefern diese Kameras gestochen scharfe Bilder direkt auf Ihr Smartphone – Alarm inklusive. Mit einem zusätzlichen Abo gibt es zusätzliche Benachrichtigungen, wenn beispielsweise eine vertraute Person das Haus betritt.

Sollte irgend etwas zu Hause nicht stimmen, werden Sie dort, wo Sie gerade sind, benachrichtigt und können im Idealfall sogar die Polizei benachrichtigen, bevor ein Einbruch passiert ist.

Ring Door Bell

Es kann recht praktisch sein zu sehen, wer vor der Haustür steht und klingelt. Auch dann, wenn man einmal nicht zu Hause ist. Die neuen intelligenten Klingeln verfügen nicht nur über eine Videofunktion, sondern senden die Bilder auf Wunsch an Ihr Handy, so dass Sie von überall auf der Welt sehen können, wer bei Ihnen klingelt. Vom Nachbarn über den Paketdienst bis zum Einbrecher können Sie entsprechend reagieren.

Smarte Thermostate

intelligentes Raumthermostat von Nest
intelligentes Raumthermostat von Nest

Kennen Sie das? Sie kommen aus dem Winterurlaub und in der Wohnung ist es eiskalt? Und wenn Sie die Heizung während Ihrer Abwesenheit nicht drosseln, ist es zwar schön warm, wenn Sie zurückkehren, aber der Energieverbrauch ist unnötig hoch.

Intelligente Thermostate können da Abhilfe schaffen. Zum Beispiel das Nest Thermostat, das bereits in der dritten Generation erhältlich ist. Über die App lässt sich die Temperatur bequem regulieren. Aber nicht nur das: Das System ist lernfähig und erkennt, dass Sie nicht zu Hause sind. Dann drosselt es automatisch die Temperatur.

Gartenpflege

Smarte Mähroboter

Rasenmähen hat durchaus etwas Medidatives. Wer seine Freizeit hingegen nicht mit dem Mähen seiner Grünflächen verbringen will, kann auf einen praktischen Mäh-Roboter zurückgreifen. Viele Modelle sind inzwischen Smart Home fähig. Mit diesen Mähern braucht sich auch im Urlaub niemand mehr Sorgen um die Gartenpflege zu machen. Wenn man erholt zurückkommt, muss man sich nicht mehr gleich in die Gartenarbeit stürzen.

Intelligente Bewässerung

Automatische Bewässerungssysteme können Hobbygärtnern eine Menge Arbeit abnehmen. Man muss nicht mehr daran denken, am Morgen oder am Abend den Rasensprenger anzuschalten oder sogar selbst mit dem Gartenschlauch in der Hand stundenlang auf dem Rasen stehen. Gartenbesitzer können beruhigt in den Urlaub fahren, während die intelligente Bewässerung genau zu den eingestellten Zeiten läuft. So weit, so gut. Dass sich dabei aber auch noch eine Menge Wasser sparen lässt, zeigt der GreenIQ Smart Garden Hub.

Das kleine Gerät lässt sich mit dem Smartphone oder Tablet oder über den Amazon Sprachdienst Alexa steuern und ist mit vielen Pflanzensensoren kompatibel, neue kommen sukzessive hinzu. Green IQ reguliert die Bewässerung je nach Wetter – regnet es, wird nicht künstlich bewässert, bei bedecktem Himmel wird die Wassermenge entsprechend reduziert. So lassen sich gegenüber manuell programmierten Bewässerungssystemen kostbare Ressourcen einsparen – laut Hersteller bis zu 50 %! Gefallen hat uns auch das umfangreiche Zubehör wie eine Wetterstation oder ein Bodenfeuchtigkeitsmesser.

Voraussetzung für den Green IQ ist ein vorhandenes Bewässerungssystem mit Magnetventilen oder zumindest ein Kugelhahn oder Kugelventil, das sich am Wasserhahn anschließen lässt.

Bilder: Philips, Nest, Ring, Gardena, Green IQ